Das Wichtigste in Kürze
- Zahngold-Wert: 585er Zahngold bringt ca. 55-60 € pro Gramm. Altes Zahngold oft mehr (60-70 % statt 58,5 % Goldanteil)
- Zähne entfernen? Nicht selbst trennen! Seriöse Ankäufer schmelzen mit Zahn ein – so geht kein Gold verloren
- Wo verkaufen? Online-Ankäufer zahlen am meisten (85-90 % des Materialwerts). Juweliere oft weniger, Zahnärzte am wenigsten
- Typische Legierung: Modernes Zahngold meist 585er (58,5 % Gold), altes Zahngold oft 60-70 % Goldanteil
- Steuern: Privater Verkauf nach einem Jahr Haltedauer ist steuerfrei. Keine Meldepflicht unter 2.000 € Verkaufswert
Zahngold aus alten Kronen, Brücken oder Prothesen hat nicht selten einen erheblichen Wert – und viele Menschen wissen gar nicht, dass sie einen kleinen Schatz zu Hause haben. Ob aus einer Erbschaft, nach einer Zahnsanierung oder von verstorbenen Angehörigen: Zahngold verkaufen lohnt sich. Doch wie viel ist es wirklich wert? Wo verkauft man es am besten? Und sollte man das Gold vom Zahn trennen oder nicht?
Dieser Ratgeber beantwortet alle wichtigen Fragen rund um den Verkauf von Zahngold. Sie erfahren, wie Zahngold zusammengesetzt ist, wie der Wert berechnet wird, welche Verkaufsoptionen es gibt und worauf Sie achten sollten, um den bestmöglichen Preis zu erzielen.
Was ist Zahngold?
Zahngold, auch Dentalgold genannt, ist eine spezielle Legierung aus verschiedenen Metallen, die in der Zahnmedizin für Kronen, Brücken und Prothesen verwendet wurde. Anders als Schmuckgold muss Zahngold besondere Anforderungen erfüllen: Es muss körperverträglich sein, darf nicht rosten und muss jahrelang im Mund halten, ohne sich zu verformen.
Die häufigste Legierung ist 585er Gold – das bedeutet, dass 58,5 % der Masse aus reinem Gold bestehen. Der Rest? Eine Mischung aus Palladium (macht das Gold härter), Silber (verbessert die Verarbeitung) und Kupfer (sorgt für Festigkeit). Manchmal kommen noch Spurenelemente wie Platin oder Zink dazu. Mehr über die Bedeutung von Goldlegierungen und Karat erfahren Sie in unserem Ratgeber zu Goldkarat.
Ein wichtiger Unterschied: Altes Zahngold aus den 1960er bis in die 1980er Jahre hatte oft einen deutlich höheren Goldanteil. Damals wurden Legierungen mit 60 %, 70 % oder sogar mehr Gold verwendet. Moderne Zahnmedizin setzt hingegen häufig auf goldfreie Materialien wie Keramik oder niedrigere Goldlegierungen. Wenn Sie also Zahngold aus dieser Zeit haben, könnte das mehr wert sein als Sie denken.
Nicht jede Goldkrone enthält übrigens echtes Gold. Moderne „Goldkronen“ bestehen manchmal aus goldfarbenen Legierungen ohne nennenswerten Goldanteil. Nur eine professionelle Analyse kann den genauen Goldgehalt bestimmen – dazu später mehr.
Wie viel ist Zahngold wert?
Die zentrale Frage: Was bekommt man für sein Zahngold? Der Wert hängt von drei Faktoren ab: wie viel es wiegt, wie hoch der Goldgehalt ist und was Gold gerade kostet.
Nehmen wir an, Sie haben eine alte Goldkrone. Anders als bei Schmuckgold gibt es bei Zahngold keine Prägung oder Stempel, die den Goldgehalt anzeigen. Der Goldanteil lässt sich nur durch eine professionelle Analyse beim Ankäufer bestimmen. Bei typischem Zahngold können Sie aber von 585er Gold ausgehen, also 58,5 % Goldanteil. Die Rechnung: Bei 5 Gramm Gewicht und einem Goldpreis von 110 € pro Gramm Feingold ergibt sich 5 mal 0,585 mal 110 € – das sind etwa 321 €. Das ist der reine Materialwert, also das, was das Gold theoretisch wert ist.
In der Praxis bekommen Sie nicht den Börsenpreis ausgezahlt. Ankäufer müssen das Gold einschmelzen, die verschiedenen Metalle trennen und das Gold reinigen. Das kostet. Seriöse Ankäufer ziehen dafür etwa 5-15 % ab. Für Ihre 5-Gramm-Krone würden Sie also ungefähr 260-290 € erhalten – das ist fair und realistisch.
Bei altem Zahngold mit höherem Goldanteil sieht die Rechnung besser aus. Wenn Ihre Erbstück-Krone 65 % Gold enthält statt 58,5 %, steigt der Wert entsprechend. Aus denselben 5 Gramm werden dann etwa 300-320 € Ankaufspreis.
Hier ein paar Richtwerte, was verschiedene Zahngold-Stücke typischerweise wiegen: Eine volle Goldkrone (komplett aus Gold) bringt etwa 3-4 Gramm auf die Waage – das wären bei 585er Gold etwa 165-220 €. Verblendete Goldkronen, bei denen nur der innere Kern aus Gold besteht und die Außenseite aus Keramik, wiegen deutlich weniger, meist nur 1,5-2 Gramm, entsprechend 80-110 €. Ein Goldinlay ist mit etwa 1,5 Gramm rund 80-90 € wert. Brücken oder Doppelkronen können richtig schwer sein – 10-15 Gramm sind keine Seltenheit, das sind dann 550-825 €. Bei Teilprothesen mit Goldgerüst variiert das Gewicht stark je nach Größe, rechnen Sie mit 8-20 Gramm, was einem Wert von 440-1.100 € entspricht.
Ein wichtiger Punkt: Es gibt große Unterschiede zwischen verschiedenen Goldkronen. Eine voll vergoldete Krone wiegt deutlich mehr als eine verblendete Krone, bei der nur der Kern aus Gold besteht. Das Gewicht – und damit der Wert – kann sich leicht verdoppeln oder halbieren.
Zahngold-Rechner nutzen
Die manuelle Berechnung ist mühsam, vor allem wenn man mehrere Stücke hat oder den genauen Goldgehalt nicht kennt. Einfacher geht’s mit einem Online-Rechner, wie ihn viele Goldankäufer kostenlos anbieten. Sie geben einfach das Gewicht ein, wählen die Legierung aus (falls Sie sie kennen), und der Rechner zeigt sofort den ungefähren Ankaufspreis basierend auf dem aktuellen Tagespreis.
Mein Tipp: Nutzen Sie mehrere Rechner verschiedener Anbieter und vergleichen Sie die Ergebnisse. Seriöse Ankäufer zeigen transparent, welche Abzüge sie vornehmen und wie sich der Preis zusammensetzt. Wenn jemand deutlich höhere Preise verspricht als alle anderen, sollten Sie skeptisch werden – nicht selten werden am Ende „versteckte“ Gebühren abgezogen.
Gold vom Zahn trennen – sollte man das?
Eine der häufigsten Fragen, die mir gestellt wird: Sollte ich das Gold vom Zahn trennen, bevor ich es verkaufe? Die klare Antwort: Nein, besser nicht. Viele Menschen denken, ohne den Zahn sei das Gold mehr wert oder der Ankäufer wolle das Gold sauber haben. Das Gegenteil ist der Fall.
Wenn Sie versuchen, Gold mit einer Zange oder einem Werkzeug vom Zahn zu lösen, bleiben kleine Goldpartikel am Zahnmaterial haften. Diese Mengen bleiben am Zahn hängen und summieren sich. Bei 3 Gramm Zahngold können locker 0,2-0,5 Gramm am Zahn kleben bleiben. Das sind 12-30 €, die einfach im Müll landen würden. Bei mehreren Kronen oder Brücken wird der Verlust noch größer.
Dazu kommt: Zahngold ist weich und lässt sich leicht verbiegen oder zerbrechen. Beim unsachgemäßen Trennen können Teile verloren gehen oder beschädigt werden. Das kostet Zeit, Mühe und bringt nur finanzielle Nachteile statt Vorteile.
Seriöse Goldankäufer arbeiten anders. Sie schmelzen Ihr Zahngold mit dem Zahn ein. Das klingt vielleicht komisch, ist aber clever: Beim Einschmelzprozess wird das Gold auf über 1.000 °C erhitzt. Der Zahn verbrennt dabei vollständig, weil organisches Material schon bei etwa 600 °C zerfällt. Das Gold bleibt komplett erhalten, weil es erst bei 1.064 °C schmilzt. Am Ende haben Sie 100 % Ihres Goldes – kein einziges Gramm geht verloren.
Wenn ein Ankäufer von Ihnen verlangt, dass Sie das Gold vorher vom Zahn trennen, sollten Sie vorsichtig sein. Entweder will er sich die professionelle Entsorgung sparen, oder er spekuliert darauf, dass Sie beim Trennen Gold verlieren. Seriöse Ankäufer schmelzen grundsätzlich mit Zahn – das ist der Standard in der Branche.
Wo kann man Zahngold verkaufen?
Sie haben mehrere Möglichkeiten, Ihr Zahngold zu Geld zu machen. Jede Option hat ihre Vor- und Nachteile.
Online-Ankäufer – die beste Wahl für die meisten
Online-Ankäufer sind spezialisierte Unternehmen, die sich auf den Ankauf von Gold konzentrieren. Sie fordern eine kostenlose Versandtasche an, packen Ihr Zahngold rein, schicken es ab und erhalten direkt nach Erhalt ein Angebot. Gefällt Ihnen der Preis nicht, bekommen Sie Ihr Gold kostenlos zurück.
Der große Vorteil: Online-Ankäufer zahlen in der Regel die höchsten Preise. Während lokale Juweliere oft nur 70-80 % des Materialwerts bieten, bekommen Sie online meist 85-90 %. Das liegt daran, dass Online-Ankäufer darauf spezialisiert sind, große Mengen verarbeiten und keine Fixkosten, wie beispielsweise Ladenmiete, zu zahlen haben.
Dazu kommt: Der Versand ist kostenlos und versichert. Die Analyse erfolgt professionell mit Röntgenfluoreszenz, einer Methode, die den genauen Goldgehalt bis auf die zweite Nachkommastelle bestimmt. Die Abrechnung ist transparent – Sie sehen genau, wie viel Gramm welcher Legierung gefunden wurde und wie sich der Preis zusammensetzt. Mehr darüber, welche Abzüge beim professionellen Goldankauf üblich sind, erfahren Sie in unserem Ratgeber zu Abzügen beim Goldankauf.
Der einzige Nachteil ist die Wartezeit von 2 Werktagen bis zur Auszahlung. Außerdem ist es eine Vertrauenssache – Sie schicken Ihr Gold weg und hoffen, dass es in guten Händen ist. Deshalb: Prüfen Sie vorher die Bewertungen des Anbieters. Seriöse Unternehmen haben hunderte oder tausende Google-Bewertungen und sind transparent über ihre Geschäftsbedingungen.
Juwelier oder Goldschmied – für Sofort-Auszahlung
Die klassische Variante: Sie bringen Ihr Zahngold persönlich zum Juwelier, dieser prüft es vor Ort und macht ein Angebot. Der Vorteil ist die sofortige Barauszahlung und der persönliche Kontakt. Manche Menschen fühlen sich wohler, wenn sie ihr Gold nicht aus der Hand geben müssen.
Der Haken: Juweliere zahlen oft weit weniger als Online-Ankäufer. Zahngold ist für sie ein Nebengeschäft, keine Kernkompetenz. Außerdem haben sie höhere Kosten – Ladenmiete, Personal, kleinere Mengen. Das schlägt sich im Preis nieder. Rechnen Sie mit 70-80 % des Materialwerts.
Ein weiteres Problem: Manche Juweliere verlangen, dass Sie das Gold vom Zahn trennen. Wie oben erklärt, führt das zu Goldverlusten auf Ihrer Seite.
Zahnarzt – selten die beste Wahl
Manche Zahnärzte nehmen altes Zahngold zurück, besonders wenn sie es selbst eingesetzt haben. Das klingt praktisch, ist aber meist nicht die lukrativste Option. Zahnärzte zahlen typischerweise nur 50-70 % des Materialwerts – sie sind keine Goldhändler und haben keine Expertise in der Bewertung.
Der Vorteil: Wenn Sie das Zahngold gegen eine neue Behandlung verrechnen lassen, können die Behandlungskosten unter Umständen steuerlich absetzbar sein. Dazu später mehr. Für den reinen Verkauf ist der Zahnarzt aber selten die beste Wahl.
Pfandhaus oder Goldankauf-Laden
Von Pfandhäusern oder spontanen „Gold-Ankauf“-Läden in Fußgängerzonen ist selten die beste Wahl. Die Preise sind oft sehr niedrig (40-60 % des Materialwerts), die Abrechnung intransparent und es gibt schwarze Schafe in der Branche, die mit Verkaufsdruck arbeiten. Wenn Sie sich trotzdem dafür entscheiden: Lassen Sie sich alles schriftlich geben und unterschreiben Sie nichts unter Zeitdruck.
Was ist die beste Option?
Für die meisten Menschen ist ein seriöser Online-Ankäufer die beste Wahl. Sie bekommen den höchsten Preis, müssen das Haus nicht verlassen und haben durch die kostenlose Rücksendeoption kein Risiko. Wenn Sie sofort Bargeld brauchen, ist ein Juwelier mit gutem Ruf eine Alternative – aber vergleichen Sie vorher mehrere Angebote.
Zahngold Preis & Ankauf – was bekommt man wirklich?
Der Zahngold-Preis schwankt täglich mit dem Goldkurs. Während ich diesen Artikel schreibe (Dezember 2025), liegt der Goldpreis bei etwa 110 € pro Gramm Feingold. Das heißt aber nicht, dass Sie 110 € für jedes Gramm Zahngold bekommen – schließlich enthält Zahngold ja nicht 100 % Gold, sondern ist eine Legierung.
Bei 585er Zahngold – der häufigsten Legierung – sieht die Rechnung so aus: 110 € mal 0,585 ergibt etwa 64 € Materialwert pro Gramm. Nach Abzug der Verarbeitungskosten bleiben davon etwa 55-60 € übrig, die Sie tatsächlich ausgezahlt bekommen. Das ist fair und realistisch.
Bei altem Zahngold mit 65 % Goldanteil steigt der Wert auf etwa 72 € Materialwert, Sie bekommen also 60-65 € pro Gramm ausgezahlt. Und bei besonders hochwertigem Zahngold mit 75 % Gold sind es sogar 82 € Materialwert, also 70-75 € Ankaufspreis.
Warum ist Zahngold weniger wert als Schmuckgold? Mehrere Gründe spielen eine Rolle. Erstens der zusätzliche Verarbeitungsaufwand: Zahngold muss professionell eingeschmolzen werden, dabei muss das Zahnmaterial entsorgt, Keramik- oder Kunststoffanteile entfernt und die verschiedenen Metalle getrennt werden.
Zweitens: Zahngold enthält oft 10-20 % Palladium. Palladium ist zwar wertvoll (aktuell etwa 30 € pro Gramm), wird beim Zahngoldankauf aber manchmal niedriger bewertet oder gar nicht vergütet, weil die Trennung aufwendig ist.
Drittens: Ohne professionelle Analyse ist der exakte Goldanteil unbekannt. Viele Ankäufer kalkulieren daher vorsichtiger. Informationen zur Goldpreisentwicklung und wie der Goldkurs entsteht finden Sie in unserem separaten Ratgeber.
Setzen Sie realistische Erwartungen: Sie erhalten für Zahngold etwa 85-90 % des aktuellen Materialwerts bei seriösen Ankäufern. Das ist fair, wenn man die Verarbeitungskosten berücksichtigt. Ein Beispiel: Sie haben 5 Gramm 585er Zahngold. Der Materialwert liegt bei etwa 320 €. Nach Abzug von 10-15 % bekommen Sie 270-290 € ausgezahlt. Das ist ein guter Preis.
Steuerliche Aspekte beim Zahngold-Verkauf
Gute Nachrichten: In den allermeisten Fällen ist der Verkauf von Zahngold steuerfrei. Wenn Sie Zahngold privat verkaufen und es länger als ein Jahr besessen haben, fällt keine Steuer an. Das gilt nach § 23 Einkommensteuergesetz für private Veräußerungsgeschäfte. Keine Sorgen also.
In der Praxis bedeutet das: Zahngold aus Ihren eigenen alten Kronen ist steuerfrei, weil Sie es meist viele Jahre hatten. Geerbtes Zahngold ist ebenfalls steuerfrei, denn die Besitzdauer wird vom Erblasser übernommen. Auch gefundenes Zahngold von verstorbenen Angehörigen fällt in diese Kategorie.
Nur wenn Sie Zahngold erst vor Kurzem erhalten haben (zum Beispiel nach einer Kronen-Erneuerung vor sechs Monaten) und es jetzt verkaufen, müsste theoretisch der Gewinn versteuert werden. Aber selbst dann greift eine Freigrenze von 600 € pro Jahr. Erst wenn Ihr Gewinn aus allen privaten Veräußerungsgeschäften in einem Jahr über 600 € liegt, wird es steuerlich relevant. Im Zweifelsfall einfach warten.
Meldepflicht bei größeren Mengen
Ab einem Verkaufswert von 2.000 € greift die gesetzliche Meldepflicht beim Goldverkauf nach dem Geldwäschegesetz. Bei einzelnen Zähnen oder Kronen wird dieser Betrag in der Regel nicht erreicht. Selbst bei mehreren Goldkronen liegt der Wert meist darunter.
Anders kann es aussehen bei größeren Erbschaften, wo Zahngold mehrerer Generationen gesammelt wurde, bei alten Zahnprothesen mit viel Goldmaterial oder bei über Jahre gesammeltem Zahngold. Bei Unsicherheit oder größeren Mengen empfiehlt sich ein Blick in unseren ausführlichen Ratgeber zur Meldepflicht beim Goldverkauf, wo alle Details und Grenzwerte erklärt werden.
Die Meldung ist lediglich eine Formalität zur Geldwäsche-Prävention und hat keine steuerlichen Nachteile, solange Sie die Ein-Jahr-Regel einhalten.
Häufig gestellte Fragen zu Zahngold
Was ist altes Zahngold wert?
Altes Zahngold aus den 1960er-1980er Jahren enthält oft 60-70 % Gold statt der heute üblichen 58,5 % (585er). Bei einem Goldpreis von 110 € pro Gramm ist altes Zahngold etwa 55-65 € pro Gramm wert. Der genaue Wert hängt vom Goldgehalt ab, den nur eine professionelle Analyse bestimmen kann.
Wie viel ist 3g Zahngold wert?
3 Gramm 585er Zahngold enthalten 1,755 Gramm Feingold. Bei 110 € pro Gramm entspricht das einem Materialwert von 193 €. Nach Abzug üblicher Verarbeitungskosten zahlen seriöse Ankäufer etwa 165-175 € für 3 Gramm 585er Zahngold.
Wie viel ist Zahngold 585 wert?
585er Zahngold enthält 58,5 % reines Gold. Bei einem Goldpreis von 110 € pro Gramm beträgt der Materialwert etwa 64 € pro Gramm. Seriöse Ankäufer zahlen nach Abzug von Verarbeitungskosten zwischen 55-60 € pro Gramm für 585er Zahngold.
Kann man Zahngold beim Juwelier verkaufen?
Ja, Zahngold kann beim Juwelier verkauft werden. Allerdings bieten Juweliere oft niedrigere Preise (70-80 % des Materialwerts) als spezialisierte Online-Ankäufer (85-90 %). Der Vorteil: sofortige Barauszahlung und persönlicher Kontakt. Vergleichen Sie mehrere Angebote.
Wie ermittelt man den Wert von Zahngold?
Wert = Gewicht × Goldanteil × Goldpreis. Beispiel: 5 Gramm 585er Zahngold bei 110 € Goldpreis ergibt 5 × 0,585 × 110 = 321 € Materialwert. Ankäufer ziehen davon 10-15 % Verarbeitungskosten ab. Online-Rechner vereinfachen diese Berechnung.
Wie viel ist Zahngold pro Zahn wert?
Der Wert variiert stark: Volle Goldkrone (3-4 g) = 165-220 €, Verblendete Krone (1,5-2 g) = 80-110 €, Goldinlay (1,5 g) = 80-90 €, Brücke/Doppelkrone (10-15 g) = 550-825 €, Teilprothese (8-20 g) = 440-1.100 €. Gewicht und Legierung bestimmen den Wert.
Wie kann ich Zahngold am besten verkaufen?
Am besten bei spezialisierten Online-Ankäufern. Diese zahlen höhere Preise (85-90 % des Materialwerts), bieten transparente Abrechnung und kostenlosen Versand. Senden Sie Zahngold mit Zahn ein – professionelles Einschmelzen verhindert Goldverlust. Vergleichen Sie mehrere Angebote.
Ist Zahngold mehr wert als Gold?
Nein, Zahngold ist weniger wert. Es besteht aus Legierungen (meist 58,5 % Gold plus andere Metalle). Ein Gramm 585er Zahngold ist etwa 55-60 € wert, reines Gold (999er) etwa 110 €. Schmuckgold wird oft höher bewertet als Zahngold wegen geringeren Verarbeitungsaufwands.
Fazit – Zahngold verkaufen lohnt sich
Zahngold hat einen echten Wert – oft mehr, als viele Menschen vermuten. Ob einzelne Kronen, Brücken oder geerbtes Zahngold von Angehörigen: Mit dem richtigen Vorgehen lässt sich ein fairer Preis erzielen.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst: 585er Zahngold bringt etwa 55-60 € pro Gramm, altes Zahngold mit höherem Goldanteil oft mehr. Trennen Sie das Gold nicht selbst vom Zahn – professionelles Einschmelzen verhindert Goldverlust. Online-Ankäufer zahlen in der Regel höhere Preise als lokale Juweliere. Der Verkauf ist meist steuerfrei, wenn Sie das Gold länger als ein Jahr besessen haben. Und vergessen Sie nicht: Vergleichen Sie mehrere Angebote, um den besten Preis zu erzielen.
Für eine kostenlose und unverbindliche Bewertung Ihres Zahngolds können Sie unseren Goldrechner nutzen oder direkt eine kostenlose Versandtasche anfordern. So erfahren Sie schnell und transparent, was Ihr Zahngold wert ist – ohne Risiko und mit der Möglichkeit zur kostenlosen Rücksendung bei Nichtgefallen des Angebots.